Eine Baustelle, viele Gewerke

Jetzt wird überall auf dem Gelände gebaut. Verschiedene Gewerke gehen ihren Aufgaben nach. Während tief im Westen bereits die sogenannten Kollektortische stehen und auf die Installation der Vakuumröhren warten, laufen im Osten noch Erdarbeiten.

Das Fundament für die Wärmeübergabestation ist fertig gegossen. Jetzt beginn die Trocknungszeit, bevor das Aufbauteam in der 48. Kalenderwoche anrückt. Neben der Betonplatte soll später auch der Glykoltank Platz finden. Er wird als Sicherheit benötigt, falls das Kollektorfeld mal überhitzen sollte und die mit Frostschutz versehene Flüssigkeit aus den Kollektorfeld aufgenommen werden muss. (Bild 1)

Die Feldverrohrung geht in die letzten flächendeckenden Arbeiten. Sie ist schon fast an der Übergabestation ganz im Osten des späteren Kollektorfeldes angekommen. Es fehlen noch einzelne Schweißverbindungen. Und zum Schluss müssen die Gräben dann noch verfüllt werden. (Bild 2)

Etwas mehr Zeit benötigt noch die Verbindung der Kollektorfelder im Bereich des Abwasserrohes des Klärwerks. Hier muss die Verrohrung unter dem vorhandenen Abwasserrohr hindurchgeführt werden. Eine knifflige Aufgabe für Tief- und Rohrleitungsbauer. (Bild 3)

Ganz im Westen des Projektes, im Baufeld 1, kann man schon die Kollektortische bewundern. Man sieht hier gut das Gerüst des doppelreihigen Kollektortisches, der später die Vakuumröhren aus dem Hause Viessmann aufnehmen soll. Die Tische sind T-förmig im Boden verankert. So muss pro Tisch nur eine einzelne Reihe von Fundamenten gerammt werden. Diese kostensparende Technologie hat sich im Bereich der Photovoltaik bereits seit längerem bewährt. (Bild 4 und 5)

In den nächsten Tagen werden weitere Gräben auf den Baufeldern 2 und 3 verfüllt, und das Aufbauteam der Tische wird personell aufgestockt. Im Bereich “Hochbau” kann es dann mit größeren Schritten vorangehen. (Bild 6)

Autor: Daniel Steube, Stadtwerke Lemgo GmbH

Bilder: Stadtwerke Lemgo GmbH

zurück zum iKWK-Blog