In Elektrokesseln bzw. Power-to-Heat-Anlagen (PtH) wird Strom mit einem hohen Wirkungsgrad in Wärme umgewandelt. Für den Betrieb von PtH-Anlagen kann erneuerbarer Überschussstrom genutzt werden, insbesondere aus Windenergieanlagen in den nördlichen Bundesländern.

In der Fernwärmeerzeugung werden elektrische Wiederstandkessel oder Elektrodenkessel eingesetzt. Typischerweise werden elektrische Wiederstandkessel für kleine und mittlere Anwendungen bis zu 15 MW eingesetzt. Die Elektrodenkessel liegen im Bereich zwischen 10 und 50 MW.

Die Technologie ist bereits gut in Deutschland etabliert und bietet eine flexible Lösung, erneuerbaren Überschussstrom effizient für die Wärmeerzeugung zu nutzen.