Präzisionsbaggern für das spätere Kollektorfeld

Erst aus der Vogelperspektive einer Video-Drohne wird die Dimension der späteren Solarthermieanlage deutlich. Wo bald Kollektoren aus dem Boden wachsen sollen, ziehen Bagger zunächst Gräben für die interne Verrohrung. Das muss mit einer erheblichen vorausschauenden Genauigkeit geschehen. 

Im Projekt hat sich gezeigt, dass der Aufwand der KMR-Planung (KMR steht für Kunststoffmantelrohre) sehr genau mit der Aufstellungsplanung der Kollektoren korrespondieren muss. Die vielen Anschlussstellen der Kollektoren erfordern bei einem so großen Kollektorfeld erhebliche Sorgfalt. 

Das gilt auch für die Einmessung der Rohrleitung sowie der Austrittsstellen der Anschlüsse. Die Verantwortlichen der Stadtwerke Lemgo verfolgen es "sehr erstaunt", als der Vermesser über 400 Pfähle in die Erde schlägt. Dazu gehören dann auch die Stellen, an denen später die Stützen der Montagestelle für die Kollektoren in die Erde gerammt werden sollen. 

Fazit der Stadtwerke Lemgo: Es macht Sinn, dass der Solaranlagenbauer auch die KMR-Verrohrung als Generalunternehmer mit durchführt. Alle Anbieter, die sich an der Ausschreibung der Stadtwerke Lemgo beteiligt hatten, hatten die Verrohrung des Kollektorfeldes tatsächlich von sich aus mit angeboten. 

Quelle: Drohnenaufnahme Michael Reimer im Auftrag von Stadtwerke Lemgo GmbH 

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