AGFW schließt Partnerschaft mit bayerischer Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK)

„Aus vielen Gesprächen kennen wir die Sorgen und Nöte der Bürgermeister und Dezernenten“, erklärt Werner Lutsch, Geschäftsführer des Fernwärme-Spitzenverbandes AGFW. „Die nun bereits in einigen Bundesländern gesetzlich für viele Kommunen verpflichtende und auf Bundesebene erwartete, sogenannte kommunale Wärmeplanung bietet Chancen, muss aber gleichzeitig gut vorbereitet und zielgerichtet umgesetzt werden. Mit unserer Plattform Grüne Fernwärme können wir interessierten Kommunen hierbei Orientierung bieten und ihnen praxisnahe Hinweise zur Planung und Umsetzung von Wärmenetzen an die Hand geben. Wir freuen uns deshalb sehr auf die Zusammenarbeit mit der LENK. Gemeinsam können wir die Wärmewende in Bayern weiter voranbringen.“
Dr.-Ing. Ulrich Buchhauser, Leiter der LENK, freut sich ebenfalls auf die gemeinsamen Aktivitäten. „Der AGFW bringt viel Know-how und Praxiswissen rund um die leitungsgebundene Wärmeversorgung mit. Wir unterstützen die bayerischen Kommunen bei ihren täglichen Herausforderungen in den Bereichen Klima und Energie. Unser aller Ziel ist klar – wir wollen unsere Umwelt auch für künftige Generationen lebenswert erhalten. Dazu sind intensive Anstrengungen und gute Konzepte nötig. Rund um die kommunale Wärmeplanung gibt es bei den Städten und Gemeinden viele Fragen. Diese können wir nun gemeinsam qualifiziert beantworten und die Kommunen bei der Umsetzung der Wärmewende unterstützen.“
Im Jahr 2021 hatte der AGFW die Plattform Grüne Fernwärme gestartet, 2022 folgte der Roll-Out in mehreren Bundesländern, darunter auch in Bayern. Erfahrene Netzwerk-Paten geben derzeit ihr Wissen in den Regionen Rosenheim und Grünwald an interessierte Kommunen weiter. 2023 soll das Netzwerk ausgebaut werden, weitere Regionen sollen folgen.
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